Eigentlich wollten wir ja schon gestern nach La Geria gefahren sein. Das Unternehmen hat sich jedoch um einen Tag verschoben...
In unserem Reiseführer war diese Bodega als das Lieblingslokal des Autors beschrieben. Daher haben wir dort zu Mittag gegessen. Es gab dort auch wirklich sehr leckere Tapas! Preislich war das ganze etwas teurer als gewohnt, aber für das gute Essen hat es sich wirklich gelohnt. Wir saßen draußen auf einer sehr gemütlichen Terrasse, auf welcher wir die meiste Zeit auch Schatten hatten. Besonders reizvoll war jedoch der Innenraum der Bodega. Bei dem guten Wetter wollten wir, wie auch die anderen Gäste jedoch lieber draußen sitzen. Bemerkenswert an dieser Bodega ist übrigens, dass hier laut Reiseführer niemals Reisebusse ausgekippt werden, da die Zufahrt über einen kleinen Feldweg nicht von diesen passierbar ist.
Nach einer einstündigen Verirrung mit dem Auto sind wir am ältesten Weingut der Insel angekommen. Hier haben wir uns das angeschlossene Weinmuseum angeschaut und anschließend noch zwei Weine probiert. Das Museum selbst fand ich persönlich nicht sonderlich interessant. Es wurden viele alte Gerätschaften zur Weinherstellung gezeigt, deren Sinn und Zweck jedoch nie wirklich erklärt wurde. Bei einigen konnte man sich zwar denken, wozu sie gedacht sind, aber bei den meisten leider nicht.